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Dieser Artikel enthält unter anderem Produkt-Empfehlungen. Bei der Auswahl der Produkte sind wir frei von der Einflussnahme Dritter. Während der Schwangerschaft setzt die Menstruation aus — das ist allgemein hin bekannt. Und auch nach einer Geburt kommt die monatliche Blutung nicht unmittelbar wieder. Hormonelle Umstellungen im Körper der Frau, genauer gesagt in ihren Eierstöcken. Nach einer Geburt muss sich die Produktion der Hormone zunächst wieder normalisieren, bevor eine Frau erneut schwanger werden kann. Das bestätigt auch Dr. Justine Dokoupil , Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe der Frauenärzte vom Bruderwald Bamberg :. Nach der Geburt setzen vielfältige hormonelle Veränderungen ein. Zusätzlich zum milchbildenden Hormon Prolaktin, unterliegen auch die weiblichen Hormone Östrogene und Progesteron einem enormen Abfall. Je nachdem ob die Mutter stillt, verändert sich die Höhe des Prolaktins und es kommt zu einem rascheren oder langsamerem Einsetzen der Periode. Die erste Menstruation nach einer Geburt ist davon abhängig, ob eine Mutter Ihr Baby stillt oder nicht. 1. periode nach geburt tampons

Periode nach Geburt: Wann kann ich Tampons wieder verwenden?

Der genaue Zeitpunkt hängt aber auch davon ab, wie lange das Wochenbett — und damit auch der Wochenfluss — dauert. Bei Müttern mit mehreren Kindern beispielsweise fällt dieser deutlich länger aus. Nach einem Kaiserschnitt ist der Wochenfluss geringer und versiegt auch schneller als bei einer natürlichen Geburt. So tritt die erste Periode nach der Geburt per Kaiserschnitt meist früher ein. Zwar verebbt auch bei stillenden Müttern der Wochenfluss schneller, dennoch setzt die erste Monatsblutung bei ihnen aufgrund des beim Stillen ausgeschütteten Hormons Prolaktin aber meist erst später ein. Statistisch gesehen beginnt die erste Periode nach der Schwangerschaft bei 50 Prozent der nicht stillenden Mütter in den ersten sechs bis zwölf Wochen nach der Geburt. Denn beim Stillen schüttet der Körper zur Milchbildung unter anderem Prolaktin aus. Dieses Hormon hemmt, beziehungsweise verhindert das Reifen der Eizellen in den Eierstöcken und beeinflusst das Einsetzen des ersten Eisprungs und damit auch der ersten Periode nach der Geburt.

Tampongebrauch nach der Geburt: Wichtige Tipps und Empfehlungen Viele frischgebackene Mütter fragen sich, wann die erste Periode nach der Geburt wieder einsetzt. Grundsätzlich gilt: Die erste Monatsblutung beginnt frühestens fünf bis sechs Wochen nach der Entbindung.
Risiken von Tampons nach der Geburt: Was Sie wissen müssen Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Dr. Annette Klöpper geprüft.
Periode nach der Entbindung: Tampons oder Pads? Nach der Geburt lässt der Beginn der Monatsblutung häufig noch eine Weile auf sich warten. Frühestens fünf Wochen nach der Entbindung kann die Menstruation wieder einsetzen.

Tampongebrauch nach der Geburt: Wichtige Tipps und Empfehlungen

Nach der Geburt lässt der Beginn der Monatsblutung häufig noch eine Weile auf sich warten. Frühestens fünf Wochen nach der Entbindung kann die Menstruation wieder einsetzen. Im Extremfall kann es aber auch bis zu einem Jahr und länger dauern. Das ist individuell verschieden, hängt aber wesentlich davon ab, ob und wie intensiv Sie stillen. Stillen wirkt wie ein natürlicher - allerdings nicht zuverlässiger - Empfängnisschutz. Das milchbildende Hormon Prolaktin hemmt die Eizellreifung und damit den Eisprung. Je länger und häufiger gestillt wird, desto mehr wird von diesem Hormon ausgeschüttet und desto später wird die Periode einsetzen. Wenn Sie Ihre Periodenblutung bekommen haben, müssen Sie nicht gleich abstillen. Möglicherweise sind die Brustwarzen aber während der Menstruation empfindlicher. Auch können Geschmack und Menge der Muttermilch dann variieren. Die Mens ist nicht ganz leicht vom Wochenfluss zu unterscheiden, die Blutung, die nach der Geburt durch das Ablösen der Plazenta entsteht. Der Wochenfluss kann bis zu sechs Wochen andauern und geht manchmal sogar gleich in die erste Regelblutung über.

Risiken von Tampons nach der Geburt: Was Sie wissen müssen

Das ist auch in der Stillzeit in Ordnung. Wenn du vor der Schwangerschaft mit der Pille verhütet hast und nach der Geburt eine hormonfreie Methode anwendest, kann es sein, dass die Veränderungen bei der Menstruation stärker ausfallen. Hast du aber jeden Monat starke Schmerzen, sprich deine:n Frauenärzt:in darauf an. Keine Blutung in der Stillzeit — also auch kein Risiko schwanger zu werden? Stillen schützt auf keinen Fall davor, sofort wieder schwanger zu werden! Und die Fruchtbarkeit beginnt nicht erst wieder mit der ersten Menstruation nach der Entbindung. Nicht vergessen: Der erste Eisprung nach der Geburt deines Babys erfolgt 14 Tage, bevor du deine erste Periode bekommst. Es muss also keine Blutung erfolgt sein, damit eine Schwangerschaft zustande kommt. Wenn du stillst, sind Kondome oder die Minipille das Verhütungsmittel der Wahl. Die klassische kombinierte Pille wird dagegen während der Stillzeit nicht empfohlen , so der Bundesverband der Frauenärzte: "Kombinationspräparate, die Östrogene enthalten, müssen vermieden werden.