1 kg in einer woche zugenommen
Dabei gilt es, die Ethnie und die genetische Veranlagung zu berücksichtigen. Manche Menschen sind einfach sehr schlank. Es kann jedoch eine Krankheit dahinterstecken, bei Gewichtsverlust ist deshalb eine ärztliche Abklärung angezeigt. Wenn das Untergewicht nicht krankheitsbedingt ist und die Person ausgewogen isst, regelmässig körperlich aktiv ist und sich gesund fühlt, ist das kein Problem. Liegt jedoch erhebliches Untergewicht vor, schwächt dies den Körper, und es ist möglich, dass Körperfunktionen nicht mehr ausreichend aufrechterhalten werden können. Beispielsweise kann es sein, dass eine Frau nicht schwanger werden kann. Ein Arztbesuch ist dann nötig, wenn man abnimmt ohne bewusste Essverhaltensänderung oder vermehrte sportliche Aktivität. Die Massnahmen unterscheiden sich je nach Ursache: Liegt ein krankheitsbedingtes Untergewicht, zum Beispiel bei Krebs, oder eine deutliche Fehlernährung vor, werden die Kosten für eine Ernährungsberatung nach der ärztliche Überweisung durch die Krankenversicherung übernommen. Zunehmen bedeutet deutlich mehr zu essen, als der eigentliche Bedarf ist.
1 kg in einer Woche zugenommen: Ursachen und Lösungen
So kommt es bei einigen Frauen, vor allem in der zweiten Zyklushälfte, zu leichten Wassereinlagerungen, die sich auf der Waage bemerkbar machen können. Zu kurzfristigen Wassereinlagerungen kann es auch kommen, wenn Sie viel Sport getrieben haben. Denn nach einer straffen Trainingseinheit bindet der Körper vorübergehend mehr Wasser im Gewebe und Sie wiegen trotz Sport plötzlich mehr als vorher. Diese Gewichtsschwankungen normalisieren sich aber schnell wieder. Darüber hinaus kann Verstopfung das Gewicht beeinflussen. Waren Sie dagegen auf der Toilette, bringen Sie womöglich etwas weniger auf die Waage als am Vortag. Frustriert Sie das tägliche Auf und Ab, dann wiegen Sie sich am besten nicht jeden Tag. Auch wenn Sie Ihr Gewicht nur einmal pro Woche überprüfen, können Sie es im Blick behalten. Stellen Sie sich vorzugsweise immer zur gleichen Tageszeit auf die Waage und nachdem Sie auf der Toilette waren. Denn besonders Menschen, die zu Übergewicht neigen, könnten leicht zehn Kilogramm zunehmen, ohne es zu merken. Wichtig: Gewichtsschwankungen von wenigen Kilogramm sind normal.
| Warum wächst das Gewicht in einer Woche um 1 kg? | Endlich ein Kilogramm abgenommen. Das ist doch schon mal ein Anfang. |
| 1 kg Gewichtszunahme in einer Woche: Wie kann man das stoppen? | Ja — wenn wir über einen längeren Zeitraum in Summe 18 Kalorien mehr zu uns nehmen würden, als wir am Tag verbrauchen, wären wir tatsächlich 2 Kilogramm schwerer. Der Wassergehalt wird von komplexen Regelkreisläufen, von Hormonen und Mineralstoffen aufrecht gehalten. |
| Strategien zur Verhinderung von 1 kg Zunahme in einer Woche | Gerade haben Sie mühsam ein Kilo abgenommen, stellen sich stolz auf erneut die Waage. Und trauen Ihren Augen nicht: Das Kilo ist schon wieder drauf. |
Warum wächst das Gewicht in einer Woche um 1 kg?
Gerade haben Sie mühsam ein Kilo abgenommen, stellen sich stolz auf erneut die Waage. Und trauen Ihren Augen nicht: Das Kilo ist schon wieder drauf. So ein Frust! Aber kein Grund, zu verzweifeln. Gewichtsschwankungen haben ihre Gründe. Was Sie darüber wissen sollten. Zahlreiche Faktoren üben einen Einfluss auf unser tägliches Gewicht aus. Gleich vorweg: Schwankungen sind ganz normal — bis zu drei Kilo pro Tag können schon mal vorkommen. Das ist eine Frage des Stoffwechsels, Alters, Geschlechts, der Ernährung und der Lebensumstände. Hauptgründe für die Schwankungen sind Experten zufolge Hydration, Hormone und Stress. Schauen wir mal genauer hin. Der menschliche Organismus besteht zu über 60 Prozent aus Wasser. Der Körper lagert mitunter mehr Flüssigkeit ein als «normal». Durch langes Sitzen etwa, dann bekommt man «schwere Beine». Durch Bewegung, aber auch «einfach so» über Nacht wird die Flüssigkeit wieder abtransportiert. Also locker bleiben! Probleme mit der Schilddrüse oder ein Insulin-Ungleichgewicht können zu mitunter erheblichen Gewichtsschwankungen führen.
1 kg Gewichtszunahme in einer Woche: Wie kann man das stoppen?
Auch die grundsätzliche Veränderung der Hormone, beispielsweise durch die Pille kann zu dauerhaft vermehrten Wassereinlagerungen und Schwankungen führen. Unsere Muskelzellen benutzen Kohlenhydrate in einer bestimmten Form Glykogen zur Speicherung von Energie. Die Besonderheit: jedes Gramm Glykogen bindet 2 Gramm Wasser — in Summe also 3 Gramm. So kann es zum Szenario kommen, dass wir über die Woche eher weniger Kohlenhydrate gegessen haben und dazu noch Sport gemacht haben. Das Glykogen in unseren Muskeln wurde sukzessive aufgebraucht und nicht vollständig aufgefüllt. Dadurch haben wir das Gewicht des Glykogen und des gebundenen Wassers verloren. Das Gewicht wird möglicherweise sprunghaft steigen. Wenn wir trainieren, beschädigen wir Muskelzellen und es entstehen Abfallprodukte. Auch durch langfristiges Übertraining lagert sich Wasser im Körper ein und man kann schwammig und aufgedunsen aussehen. Warum dies so ist, kannst du im nächsten Absatz nachlesen. Und auch beim Thema Wassereinlagerung hilft uns das Stresshormon nicht. So scheiden die Nieren bei einem hohen Cortisolspiegel weniger Wasser aus.