Ab wann hotspot corona nrw


Stand: Von: Hannah Decke. Kommentare Drucken Teilen. Die Corona-Regeln in NRW fallen nach dem 2. April fast vollständig weg. Wie und wann greift diese Regelung? April - diesmal aber wirklich. Nach der zweiwöchigen Übergangszeit haben die Länder keinen weiteren Aufschub mehr bekommen. Wird NRW davon Gebrauch machen? Laufen die aktuell geltenden Corona-Regeln aus, bleibt im Wesentlichen nur noch eine Maskenpflicht in Bussen und Bahnen sowie in Einrichtungen mit vulnerablen Menschen übrig. Was eine Kommune oder gar ein ganzes Bundesland zu einem Hotspot macht, war lange unklar. Feste Grenzwerte gibt es nicht. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach SPD nannte nach der Gesundheitsministerkonferenz am Montag März vier Kriterien: die Verschiebung planbarer Eingriffe in Krankenhäusern, die Gefährdung der Notfallversorgung, das Unterschreiten von Personal-Untergrenzen im Pflegebereich oder der Zwang zur Verlegung von Patienten in andere Krankenhäuser. Lauterbach unterstrich noch einmal, dass die Länder von der Hotspot-Regelung Gebrauch machen sollen. ab wann hotspot corona nrw

Ab wann Hotspot-Regelung in NRW?

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann CDU sagt in Düsseldorf: "Die Regelung, Hotspots zu machen, kann ich zurzeit mit einer sicheren Gesetzesbegründung nicht erkennen. Wir sind dabei, nochmal Zahlen zusammenzutragen. Dann werden wir in der Koalition unsere Schlüsse daraus ziehen. Mehr kann ich nicht sagen. Das wurde bisher nicht gerichtsfest definiert. Im Klartext: Wenn nichts passiert, gilt nach dem 2. April bei uns in NRW wirklich nur noch in Bus und Bahn und in Einrichtungen mit vorerkrankten Menschen eine Maskenpflicht. Eine Möglichkeit gäbe es noch: Möglicherweise tritt in dieser Woche der Landtag zu einer Sondersitzung zusammen. Der Landtag könnte darüber entscheiden, ob das gesamte Bundesland ein Hotspot werden soll. Mecklenburg-Vorpommern hat das vorgemacht. Dass das aber so durchkommt, ist ebenfalls unwahrscheinlich. Die CDU unter Hendrik Wüst würde das vielleicht noch mittragen - aber sie regiert zusammen mit der FDP in einer schwarz-gelben Koalition. So würde, sollte es eine Sondersitzung des Landtags tatsächlich geben, vermutlich keine Mehrheit für eine Hotspotlösung für das ganze Land zustande kommen.

Corona-Hotspots in NRW ab wann aktiv? Die Gesundheitsminister aller 16 Bundesländer haben sich mit Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach zusammengetan, um schlussendlich und diesmal auch endgültig festzulegen: in der Nacht zum 3. April enden die allermeisten Corona-Regelungen in Deutschland.
NRW: Hotspot-Kriterien ab wann gelten? Stand: Von: Hannah Decke.

Corona-Hotspots in NRW ab wann aktiv?

Stand: Von: Oliver Schmitz. April gibt es in NRW wieder neue Corona-Regeln. Doch das Hin und Her zwischen Bund und Ländern verwirrt. Die aktuellen Regeln im Überblick. Ganz Deutschland und Nordrhein-Westfalen wollten die Corona-Regeln eigentlich nach und nach lockern. Doch beim letzten Bund-Länder-Treff MPK starteten dann plötzlich die Reibereien zwischen Bund und Ländern. Unter anderem NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann forderte eine Verlängerung der Corona-Übergangsregeln über den 2. April hinaus. Doch der Bund hält nichts davon. In NRW wird das nicht der Fall sein. Mit dem neuen Infektionsschutzgesetz des Bundes war die Sache eigentlich klar: spätestens ab dem 2. April fallen — wie lange geplant — fast alle Corona-Regeln in ganz Deutschland weg. Angesichts der sehr hohen Inzidenz-Werte — Bund: , NRW: Stand: März — wurde jedoch die Hotspot-Regelung eingeführt. Doch das reichte vielen Bundesländern wie NRW nicht. Es wurde eine Verlängerung der aktuellen Übergangsregeln gefordert. Laumann forderte zum Beispiel vier Wochen, also bis Mai.

NRW: Hotspot-Kriterien ab wann gelten?

Das neue Infektionsschutzgesetz gibt es vor: Nach dem 2. April gelten die meisten Corona-Regeln nicht mehr. Zugangsbeschränkungen durch 2G- oder 3G-Regel fallen dann komplett weg. Die Maskenpflicht herrscht nur noch in wenigen Bereichen z. Bus und Bahn, Pflegeheime. Das Problem: Konkrete Grenzwerte, um ein Gebiet als Hotspot auszuweisen, gibt es nicht. Laut Infektionsschutzgesetz muss sich dort eine gefährliche Virusvariante ausbreiten oder eine Überlastung der Krankenhäuser drohen. Und Teile des Parlaments drängen angesichts der weiterhin sehr hohen Infektionszahlen darauf, das gesamte Bundesland zum Corona-Hotspot zu ernennen. Das Infektionsschutzgesetz würde das möglich machen. Dann wäre zum Beispiel auch weiterhin eine Maskenpflicht im Supermarkt und weiteren Geschäften möglich. Doch die Landesregierung ist komplett anderer Meinung - zumindest ein Koalitionspartner. Und die CDU? Die zweite Regierungspartei hält sich bedeckt. Angesichts der Aussagen von SPD und Grünen scheint das durchaus möglich zu sein.