Abschreibungen sind keine kosten
Werterhöhungen werden als Zuschreibung berücksichtigt. Der Abschreibungsaufwand wird dabei gegen den Rest- Buchwert des Vermögensgegenstandes gebucht. Diese Wertminderung muss in der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung berücksichtigt werden, damit der Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage vermittelt. Abschreibungen führen in der Bilanz zu einer Verminderung des Buchwerts eines Vermögensgegenstands ; in der Gewinn- und Verlustrechnung mindern sie als Aufwand den Jahresüberschuss oder erhöhen den Jahresfehlbetrag. Bei Vermögensgegenständen des Umlaufvermögens sind Abschreibungen vorzunehmen, um diese mit einem niedrigeren Wert anzusetzen, der sich aus einem Börsen- oder Marktpreis am Abschlussstichtag ergibt. Bei der Definition der Abschreibung spielt auch der wissenschaftliche Standort des Autors eine wichtige Rolle. Für die statische Bilanztheorie steht bei der Bilanzierung hauptsächlich die Ermittlung des Vermögens und der Schulden im Vordergrund. Dementsprechend haben Abschreibungen hier die Aufgabe, nutzungsbedingte Wertminderungen zu erfassen.
Abschreibungen: Die Grundlagen
Diese sind:. Befreien Sie sich von Buchhaltung und sichern Sie sich alle Vorteile der Cloud-Buchhaltungssoftware lexoffice. Ob EÜR, Belegerfassung oder Rechnungserstellung - die Cloud-Lösung unterstützt Sie bei Ihrer gesamten Buchhaltung. Aus den drei oben genannten Abschreibungsarten ergeben sich verschiedene Abschreibungsmethoden, zwischen denen das Unternehmen wählen kann, wenn es Abschreibungen vornimmt. Dieses Methodenwahlrecht bezieht sich allerdings nur auf das Handelsrecht. Aus steuerrechtlicher Perspektive gibt es Vorschriften, welche Methode für welche Wirtschaftsgüter zulässig ist. Eine einmal gewählte Abschreibungsmethode für ein Wirtschaftsgut kann im Nachhinein nicht mehr geändert werden! Nur von der geometrisch-degressiven zur linearen Methode kann man einmal wechseln, um am Ende der Nutzungsdauer ein Restbuchwert von 0 zu erreichen. Die verschiedenen Abschreibungsmethoden dienen dazu, unterschiedliche Arten des Wertverfalls in der Unternehmensbilanz möglichst exakt darzustellen. Dabei sind sechs verschiedene Optionen möglich:.
| Warum Abschreibungen keine tatsächlichen Kosten sind | Werterhöhungen werden als Zuschreibung berücksichtigt. Der Abschreibungsaufwand wird dabei gegen den Rest- Buchwert des Vermögensgegenstandes gebucht. |
| Abschreibungen und Bilanzierung: Eine Analyse | Im Rechnungswesen bezeichnet man die Erfassung und Verrechnung von Wertminderungendie bei Anlage- oder Umlaufvermögensgegenständen auftreten, als Abschreibung. Abschreibungen treten konstant und unabhängig von Auftrags- oder Beschäftigungslage auf und gehören damit aus Sicht der Kosten- und Leistungsrechnung zu den Fixkosten eines Betriebs. |
| Die Rolle von Abschreibungen in der Kostenrechnung | Kurz erklärt: Unter einer Abschreibung wird eine kalkulatorische bzw. In einem Unternehmen weisen die meisten Anlagegüter nur eine begrenzte Nutzungsdauer auf, da sie einer natürlichen Abnutzung unterliegen. |
Warum Abschreibungen keine tatsächlichen Kosten sind
Kurz erklärt: Unter einer Abschreibung wird eine kalkulatorische bzw. In einem Unternehmen weisen die meisten Anlagegüter nur eine begrenzte Nutzungsdauer auf, da sie einer natürlichen Abnutzung unterliegen. Das gilt oft auch für hochwertige Wirtschaftsgüter, die mit hohen Anschaffungs- oder Herstellungskosten verbunden sind. Die Absetzung der Kosten wird durch das Handelsrecht sowie das Steuerrecht sehr genau geregelt. Durch das Prinzip der Abschreibungen wird festgelegt, das in jedem Jahr nur ein Teil der Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten des Wirtschaftsgutes von der Steuer abgesetzt bzw. Die Abschreibung erfolgt in den Jahren, in denen das Wirtschaftsgut genutzt wird — Absetzung für Abnutzung AfA. Diese stellen die Nutzungsdauer der verschiedenen Wirtschaftsgüter exemplarisch dar. Derjenige, dem das Abschreibungsobjekt zuzurechnen ist, darf handelsrechtlich die Abschreibung vornehmen. Steuerrechtlich hat grundsätzlich der bürgerlich-rechtliche Eigentümer die Berechtigung, die Abschreibung vorzunehmen. Die Abschreibung nach dem Einkommenssteuergesetz Abschreibungen sind vom gesetzlich geregelt.
Abschreibungen und Bilanzierung: Eine Analyse
Kalkulatorische Abschreibungen: Abschreibungsart der Kostenrechnung, wobei entsprechend dem Ziel der Substanzerhaltung des Unternehmens i. Lineare Abschreibung: Die lineare Abschreibung verteilt die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten AHK ggf. Die Abschreibungsrate R ergibt sich wie folgt:. Degressive Abschreibung : Die degressive Abschreibung verteilt die entsprechenden Beträge in fallenden Raten; dabei ist entweder die Differenz der Abschreibungsraten arithmetisch degressive Abschreibung oder der Abschreibungsprozentsatz geometrisch degressive Abschreibung konstant. Die Abschreibungsrate R in Euro beträgt dann für ein beliebiges Jahr j z. Die Abschreibungsrate für ein beliebiges Jahr j z. Wie aus der Tabelle ersichtlich, führt die geometrisch degressive Abschreibung nicht zu einer Vollabschreibung. Um im Beispiel eine Abschreibung auf den Resterlös zu erreichen, müsste der Abschreibungsprozentsatz verändert werden und von den AHK ausgehend berechnet werden:. Ein anderer Weg, den auch die Steuer unter einschränkenden Bedingungen, vgl.