13 stunden fasten
Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt. Die einen nennen es Stunden-Diät, die anderen Intervallfasten — gemeint ist dasselbe. Doch wie erfolgreich ist die Methode? Das Prinzip ist einfach erklärt: Bei der Stunden-Diät darf zwölf Stunden gegessen werden. Die anderen zwölf Stunden wird gefastet. Wenn Sie also beispielsweise morgens um acht Uhr frühstücken, sollten Sie nach 20 Uhr abends nichts mehr essen. Das alles hört sich verlockend an. Doch was ist dran? Diplom-Oecotrophologin Silke Restemeyer von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung DGE dämpft die Erwartungen an das vermeintliche Figurwunder "Stunden-Diät": "Einzelne Studien zeigen zwar günstige Effekte auf die Abnahme von Körpergewicht und positive Effekte auf das Herz-Kreislauf-System. Allerdings zeigt das Intervallfasten ersten Meta-Analysen zufolge insgesamt aber keine Vorteile gegenüber einer kontinuierlichen Energiereduktion — jedoch auch keine Nachteile.
13 Stunden Fasten: Der Weg zu einem gesünderen Leben
Denn neben einer effektiven Gewichtsabnahme kann das intermittierende Fasten auch effektiv Volkskrankheiten vorbeugen und das Wohlbefinden steigern. Beim Intervallfasten, auch intermittierendes Fasten genannt, wechseln sich vordefinierte Essenszeiten mit gezielten Fastenphasen ab. Grund dafür sind die Erkenntnisse des zirkadianen Rhythmus , also der inneren Uhr des Körpers. Bei der Intervallfasten-Methode gibt es allerdings unterschiedliche Variationen. Die erste Zahl steht dabei für die Fastenzeit, die zweite für das Zeitfenster der Nahrungsaufnahme. Was diese Fastenperiode mit deinem Körper macht und wie die Ernährungsumstellung auch für dich klappt, sehen wir uns nun näher an. Durch die vordefinierte und somit zeitlich begrenzte Essensperiode wird etwa die konsumierte Kalorienmenge begrenzt. Zudem wird in der Fastenperiode die Fettverbrennung angekurbelt; beides zusammen kann dir beim Abnehmen effektiv helfen. Aber auch in der Prävention von typischen Volkskrankheiten kann Intervallfasten unterstützend wirken.
| 13 Stunden Fasten: Effektive Methoden und Vorteile | Intervallfasten ist der wichtigste neue Trend der Ernährungsmedizin. Die Methode kann nach bisherigen Forschungsergebnissen dabei helfen, gesund abzunehmen und das Körpergewicht zu halten. |
| 13 Stunden Fasten: Ernährungstipps und Rezepte | Veröffentlicht: August |
| 13 Stunden Fasten: Die Wissenschaft hinter der Intervallfasten | Sind Sie bei Meine Barmer registriert? Jetzt persönliche und datenschutzsichere Beratung beginnen. |
13 Stunden Fasten: Effektive Methoden und Vorteile
Intervallfasten ist der wichtigste neue Trend der Ernährungsmedizin. Die Methode kann nach bisherigen Forschungsergebnissen dabei helfen, gesund abzunehmen und das Körpergewicht zu halten. Offenbar kann Intervallfasten zudem sogar vor Diabetes Typ 2 schützen. Die Auswirkungen der Ernährungsweise auf Gesundheit und Alterungsprozesse sind aktuell Gegenstand vieler Studien. In Übersichtsarbeiten wurden viele positive Stoffwechseleffekte des Kurzzeitfastens sowie eine gute Verträglichkeit gefunden. Im März kam eine Diskussion über negative Effekte auf: Laut einer Untersuchung aus Shanghai auf der Basis von US-amerikanischen Gesundheitsdaten soll Intervallfasten das Risiko fast verdoppeln, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben. Die in die Schlagzeilen geratene Untersuchung befasste sich allerdings gar nicht mit planvollem Intervallfasten: Einbezogen wurden vorliegende Daten von Menschen, die an zwei zufällig ausgewählten Tagen ihre Mahlzeiten innerhalb von weniger als acht Stunden gegessen haben, aus welchen Gründen auch immer - Schichtdienst, Vorerkrankung oder anderes.
13 Stunden Fasten: Ernährungstipps und Rezepte
Nutzen Sie bis zu Euro für Gesundheitskurse pro Jahr Egal ob Bewegung, gesunde Ernährung oder Stressbewältigung — finden Sie den für Sie passenden Gesundheitskurs — Online oder vor Ort. Jetzt Gesundheitskurse finden. Wenn wir etwas essen, gelangt unsere Nahrung über Mund und Speiseröhre in den Magen. Dort wird sie weiter zerkleinert. Bauchspeicheldrüse und Gallenblase leiten Verdauungssäfte in den ersten Teil des Dünndarms, den Zwölffingerdarm. Die Nahrungsbestandteile, die unser Körper benötigt, gelangen über die Dünndarmschleimhaut ins Blut und die Lymphe. Die Leber nimmt dann das nährstoffreiche Blut auf. Diesen Speicherzucker, Glykogen genannt, kann der Körper für einen kurzen Zeitraum die Reserven reichen für etwa zwölf bis 24 Stunden einlagern. Fett dagegen kann er lange speichern. Weil Glykogen schneller verfügbar ist, holt sich der Körper seine Energie am liebsten daraus und greift erst aufs Körperfett zurück, wenn der Glykogenspeicher leer ist. Hier setzt das Intervallfasten an. Der menschliche Körper ist also darauf eingestellt, dass seine Organe auch in Zeiten ohne Nahrung mit Energie versorgt werden.